Early Orchestral Pieces

(arr. for organ)
Goll Orgel
Marktkirche Hannover

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                                                                                                                                                                                         Anton Bruckner 

 

Bruckner Vier Orchesterstücke S. 1

Vier Orchesterstücke (WAB 96+97)

Während seiner Tätigkeit als Organist am Dom in Linz (1855-1868) lernte Anton Bruckner den Dirigenten Otto Kitzler

(1834-1915) kennen, der von 1858 bis 1863 Kapellmeister am Theater in Linz war. Der 10 Jahre jüngere Kitzler vermittelte

Bruckner die entscheidenden Impulse zur Komposition sinfonischer Orchesterwerke. Und durch ihn, der sich in Linz sehr

für die zeitgenössische Musik einsetzte, lernte Anton Bruckner die sinfonischen Werke von Hector Berlioz und Franz

Liszt, vor allem aber die Musikdramen von Richard Wagner kennen: Die Aufführung des Tannhäuser im Februar 1863 in

Linz wurde für den schon fast 40jährigen Bruckner zu einem Schlüsselerlebnis für seine weitere Entwicklung als

Komponist.

Bereits kurz nach Beginn seiner Tätigkeit in Linz hatte der ehrgeizige Bruckner ein 'Fernstudium' bei dem angesehenen
 
Wiener Musiktheoretiker Simon Sechter (1855-1861) begonnen, das bis zum Herbst 1861 dauerte und u. a. mit einer
 
Prüfung in Orgelimprovisation endete. Kurz darauf, im Dezember 1861, nahm Bruckner bei Otto Kitzler weitere Studien in
 
Formenlehre, Orchesterinstrumentation und Komposition (einschließlich der Analyse von Beethovens Klaviersonaten und
 
Streichquartetten) auf, die im Sommer 1863 u. a. mit der Komposition seiner Sinfonie f - Moll (WAB 99) ihren Abschluss
fanden.
 

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BRUCKNER SINFONIE F-MOLL

f Moll Sinfonie 1. Satz kleinhrend seiner Tätigkeit als Organist am Dom in Linz (1855-1868) lernte Anton Bruckner den Dirigenten Otto Kitzler (1834-1915) kennen, der von 1858 bis 1863 Kapellmeister am Theater in Linz war. Der 10 Jahre jüngere Kitzler vermittelte Bruckner die entscheidenden Impulse zur Komposition sinfonischer Orchesterwerke. Und durch ihn, der sich in Linz sehr für die zeitgenössische Musik einsetzte, lernte Anton Bruckner die sinfonischen Werke von Hector Berlioz und Franz Liszt, vor allem aber die Musikdramen von Richard Wagner kennen: Die Aufführung des Tannhäuser im Februar 1863 in Linz wurde für den schon fast 40jährigen Bruckner zu einem Schlüsselerlebnis für seine weitere Entwicklung als Komponist.

Bereits kurz nach Beginn seiner Tätigkeit in Linz hatte der ehrgeizige Bruckner ein 'Fernstudium' bei dem angesehenen Wiener Musiktheoretiker Simon Sechter (1855-1861) begonnen, das bis zum Herbst 1861 dauerte und u. a. mit einer Prüfung in Orgelimprovisation endete. Kurz darauf, im Dezember 1861, nahm Bruckner bei Otto Kitzler weitere Studien in Formenlehre, Orchesterinstrumentation und Komposition (einschließlich der Analyse von Beethovens Klaviersonaten und Streichquartetten) auf, die im Sommer 1863 u. a. mit der Komposition seiner Sinfonie f - Moll (WAB 99) ihren Abschluss fanden.

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lexikon orgel

Lexikon Orgel
Laaber–Verlag,
2007

Lexikon der Orgel: Polen, Nowowiejski (2007)

 

Auszüge aus dem Artikel Polen

Als eine Folge der Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg durch den „Eisernen Vorhang“ ist die Orgelmusik aus polen und anderen osteuropäischen Ländern im ehemaligen Westen weitgehend unbekannt geblieben. Das gilt nicht nur für den „Chopin der Orgel“, wie Felix Nowowiejski in Polen bezeichnet wird, einen Komponisten und Orgelvirtuosen, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in ganz Europa bekannt war und dessen Werke in den Zentren des Musiklebens gedruckt und aufgeführt wurden.

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handbuch orgel

 

Handbuch Orgelmusik: (2002)

Rudolf Innig, Dr. Irmlind Capelle (Art. Polen, Felix Nowowiejski):


Handbuch Orgelmusik,
Bärenreiter/Metzler, 2002

 

 

MESSIAEN-TAGE COESFELD 1980

Dokumentation

 u.a.

„LA NATIVITÉ DU SEIGNEUR“

ESSAY  BY   RUDOLF INNIG (p. 25)

 

 

 

Musik in Geschichte und Gegenwart: "Orgelchoral" (1979)

 

Prof. Dr. Arno Forchert, Rudolf Innig:

Orgelchoral in: Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG), 1979